Die Blendung

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Ich lese gerade Die Blendung von Elias Canetti. Ein großartiges Buch! Mit wenigen Strichen malt er Bilder und Stimmungen mit einer Gegenwärtigkeit, die es noch gilt zu übertreffen

Und auch die subtile Psychologie tut ihre Wirkung. Und hier möchte ich mit einer Anregzung einhaken:

(Peter?) Kiens Kunst, wie er das Erstarren bezeichnet und vor allem, die Art und Weiße, wie er es schildert und betreibt, lässt in mir den Verdacht aufkommen, dass er hier beginnt, die Lehren seiner chinesischen Meister praktisch umzusetzen (kann es sein, dass dieses Detail bis jetzt übersehen wurde???). Sprich: er tut das, von dem er eingangs behauptet, dass er es tun sollte: Die Lehren seiner Meister im Leben anzuwenden. Darf man das nun philosophisch im Sinne eines indirekten Utilitarismus interpretieren? Noch kann ich diese Frage nicht beantworten, da ich zu wenig über die Person des Elias Canetti weiß but I’ll keep you up!

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